Fotografie

Brigitte Müller

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25 September 2020

VITA

Annemarie Brigitte Martina Müller,

geboren 1945 in Ulm an der Donau,

1966 Abitur in Schwäbisch Gmünd,

1966-69 an der Universität Tübingen

Studium der Germanistik und Leibes-

erziehung, ab 1970 Unterrichtstätig-

keit in Vollzeit an Gymnasien in Radolf-

zell, Waiblingen, Weinstadt, später

Teilzeitunterricht wegen "Familienarbeit",

ab 2005 intensive Beschäftigung mit

Fotografie und Malerei, Mitglied in der

Fotogruppe fotoblau.de in Stuttgart bis 3/2020

im fotoforum schönbuch-filder.de,

im Kunstverein Kultur-am-Kelterberg

e.V. in Stuttgart, Teilnahme an ver-

schiedenen VHS-Kursen im Bereich

Bildende Kunst, zuletzt der Jahres-

kurs BKII 2015/2016

Kontakt: brigitte.mueller007@web.de

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19 September 2020

Aussicht auf EINSICHTEN 2020.2 !

Beschäftigt mit der Vorbereitung unserer Gruppen Ausstellung EINSICHTEN 2020.2 in der Kelterberg-Galerie in Stuttgart-Vaihingen auch meine Website auf den aktuellen Stand zu bringen, ist eigentlich selbstverständlich. WASSERWUNDER-2 habe ich meinen Beitrag genannt. Anschließend an die WASSERWUNDER - Bilder, die 2010 in der Kelterberg-Galerie gezeigt wurden. Etwa 6 Fotoserien bzw. Einzelbilder aus den letzten Jahren werde ich diesmal zeigen können.

Die Serien " Hochwasser auf dem Neckar", 2016, 1 - 6, "Meer-Gesichter",1-3" ,2016 ,  "Alles fließt! - Wie lange noch?",Diptychon, 2013, "Wasserlandschaften", 1-3, 2016,  "Brandung am Felsufer, 2016", 1 - 6   und "Klimawandel ??", Diptychon, 2015 u.2019",

Das Thema Wasser ist hochaktuell. Wenn unsere Wetterkundler ihren Jahresbericht vorlegen, werden sie vermutlich wieder einmal Hitzerekorde und zu geringe Niederschläge melden müssen. Sorry, Mister Trumpp, Sie liegen falsch. Der Klimawandel ist in vollem Gange! Wir müssen dringend unseren Umgang mit dem kostbarsten Schatz unserer Erde überdenken und ändern! Ressourcen schonen und schützen! Es wäre schön, wenn meine FotoSerien dabei  Anregung oder Bestärkung sein könnten.

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22 January 2020

Projekt Stimmung

"Stimmung" war 2018 unser Thema im fotoforum Waldenbuch. Das fand ich anfangs gar nicht so einfach. Klar, jeder hat schon Stimmungs-Hochs erlebt, auch Tiefs. Aber wie lässt sich das fotografisch umsetzen? Da fiel mir plötzlich ein Text von Heinrich Heine ein:

Das Fräulein stand am Meere und seufzte lang und bang.

Es rührte sie so sehre der Sonne Untergang.            

Mein Fräulein, sein sie munter,  das ist ein altes Stück.

Da vorne geht sie unter und kommt von hinten zurück!   

  

Und schon ist  die romantische Stimmung versaut!!   Was dem Fräulein bei der Betrachtung des Sonnenuntergangs alles durch den Kopf ging, davon hat der "Realist" wohl keine Ahnung!

Einmal auf der Heimfahrt abends über die Alb war ich dauernd  westwärts gegen die tief stehende  Sonne gefahren, Das nervt im Auto! Aber ich war in der Nähe vom Breitenstein. Warum sollte ich nicht einfach die Gunst der Stunde nutzen!  Den Sonnenuntergang von dort und den weiten Blick übers Land genießen!?

Ich war dann doch etwas überrascht über den Andrang. Hab dann die Stimmungsgenießergesellschaft mit dem Foto festgehalten: Abendstimmung am Breitenstein

     

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20 January 2020

Dornröschenschlaf beendet!

Nach 2 Jahren Pause habe ich mir für dieses Jahr 2020 vorgenommen, meine Webseite aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Mit Fotografieren habe ich natürlich nicht pausiert. Wie könnte ich auch! Mir fällt so vieles auf unterwegs, was ich festhalten möchte. Und ich bin viel unterwegs, mit dem Rad in erster Linie. Auch in der ganzen Stuttgarter VVS-Region. Vom Rad kann man schnell absteigen und um das Motiv herumschleichen, dabei überlegen, ob und wie und wann und überhaupt....

Über unsere Schwäbische Alb fahre ich regelmäßig mit dem Auto zu Besuch von Stuttgart nach Ulm. Bei fast jedem Wetter. Und dann und wann, wenn  Zeit und Wetter passen, nehme ich statt der A8 die Landstraßen und kann Abstecher machen zu Lieblingsplätzen. Und derer gibt es einige! Die Alb ist ein großes Glück für alle, die dort oder in der Nähe wohnen. Wunderschön die Buchen-, die Hangwälder, die Schluchten und Höhlen, die Felsen und Quelltöpfe, die Bäche und Wasserfälle, die Magerwiesen und ihre Schätze, die Hochebene und diese Weite, diese Horizonte! So unglaublich vielfältig ist unser schwäbisches Gebirgle. Wer's nicht kennt, dem fehlt etwas.

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15 October 2017

Die Brück' am Tay

Die Brück' am Tay, eine Ballade von Theodor Fontane - das ist die Antwort auf die Frage vom vergangenen Donnerstag. Ich denke, es lohnt sich, sie wieder einmal zu lesen und nachzudenken über unser Verhältnis zur Natur. Da die alten Lesebücher nicht mehr jedem zur Verfügung stehen, wäre zum Beispiel diese Seite eine Möglichkeit: http://www.rhetoriksturm.de/die-brueck-am-tay-fontane.php
Oder hat sich das inzwischen erledigt?

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5 October 2017

Notizen

Donnerstag, 5.Oktober 2017

Mit offenen Augen

am frühen Nachmittag unterwegs von Stuttgart nach Ulm. A8 ab Echterdinger Ei. Strahlender Sonnenschein und einige besonders windschnittige Wolkenformationen am Himmel. In meiner Richtung geht es erstaunlich gut voran, auf der Gegenseite jedoch schleicht ein LKW hinter dem anderen bis Kirchheim. Können die Fahrer eigentlich heutzutage das fantastische Alb-Panorama bewundern oder müssen sie noch die Stoßstange des Vordermannes ständig im Auge behalten? Oben auf der Albhöhe, wo jedesmal, wenn ich vorbeikomme, die Brückenbauwerke wieder gewachsen sind und die Landschaft von vielen Riesenhaufen durchsetzt ist - wieviel Tonnen Material werden da eigentlich bewegt  -  oben wirds auch auf meinen Fahrspuren jetzt dichter und schon bei Merklingen nehme ich die Ausfahrt und gönne mir die Strecke über die Landstraße durch die Albdörfer. Jetzt sieht man den Wind, wie er die Bäume biegt, wie er die Blätter zu Hunderten über die Höfe, die Straßen der Dörfer jagt. Schon lange nicht mehr habe ich soviele im Kreis tanzenden Blätter gesehen!  Ein schönes Bild.

Und dann fällt mir plötzlich das ein: "Wann treffen wir drei wieder zusamm?" "Um die siebente Stund am Brückendamm." "Am Mittelpfeiler." "Ich lösche die Flamm." "Ich mit." "Ich komme von Norden her." "Und ich von Süden." "Und ich vom Meer."...........und der Schluss heißt: Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand.

Was war das nochmal?  Von Wem?  Klar, aus der Schulzeit. Lange her. Der fehlende Rest, wie ging der? Nachschlagen, zu Hause! Nein, natürlich nicht in den alten Büchern. Ich liebe meine alten Bücher, aber im Internet geht's schneller.

Nachtrag.  Schon seltsam, dass mir das heute in den Sinn gekommen ist. Das Tief heißt "Xavier" und ist ein meteorologischer "Schnellläufer"mit Windstärke 11 in Hamburg. Es hat den Norden Deutschlands  in den Ausnahmezustand versetzt.

 

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